Thüringer Meisterschaften 2018

Anfangen und ringen ist ob allen Dingen!

 

(mehr …)



Alle Jahre wieder!

So oder so ähnlich beginnt die Ansprache vom Vorstand der Abteilung, wenn es darum geht fleißige Helfer für die Ausrichtung des alljährlichen Herbert-Albrecht-Gedenkturnier zu motivieren.Neben alt bekannten gesellten sich in diesem Jahr auch neue Gesichter in unsere kleine Ringerfamilie.
Somit waren die Vorbereitungen auf deutlich mehr Schultern verteilt. Dafür schon mal einen herzlichen Dank an alle, die Zeit und Schweiß mit uns geteilt haben und für einen runden Ablauf gesorgt haben.Nun aber zu den eigentlichen „Stars“ des Tages, den jungen Athleten. Wie bei einem Turnier in heimischer Halle nicht anders zu erwarten gingen alle wettkampffähigen Sportler an den Start. Unsere beiden jüngsten im Start-feld sollten hierbei erste Wettkampferfahrungen sammeln, während es für die anderen erfahreneren Recken weitere Praxis erlangen sollten. Insgesamt gingen wir mit 9 Kämpfern in das 90 Sportler starke Starterfeld:

Matteo | 23kg | E-Jugend
Luis Schreiber 32kg | E-Jugend
Magnus | 32kg | D-Jugend
Aaron | 35kg | D-Jugend
Julian | 36kg | D-Jugend
Luis v. Nordheim | 38kg | D-Jugend
Alex | 44kg | D-Jugend
Cedrik | 42kg | C-Jugend
Lenny | 48kg | C-Jugend

Alles in allem lobte das an diesem Tag vollständige Trainergespann die durchweg positive kämpferische Leistung aller Sportler. Man habe sich weder von Rückständen noch Fehlgriffen aus dem Konzept bringen lassen und verbissen bis zum Ende der Kampfzeit an eigenen Vorteilen gearbeitet und diese durch den richtigen Willen in die Tat umgesetzt. So kam es, dass kaum einer der jungen Wilden leer ausging.Matteo und Luis S. starteten beide in ihrem ersten Wettkampf in der niedrigsten Altersklasse. Von Aufregung und neuen Eindrücken übermannt verloren beide ihre ersten Kämpfe auf den Ringermatten dieser Welt. Für Luis reichte diese am Ende trotzdem noch für Rang 3, während Matteo ohne Medaille nach Hause fahren musste. Headcoach Recknagel rückte hier vor allem mit seinem Floskelwissen in den Vordergrund und verlor sich in Aussagen, wie „wir haben alle mal klein angefangen“. Dennoch sähe er ausreichend Talent, um zukünftig erfolgreich in der Mattenmitte zu agieren.
Weiter geht es chronologisch mit der Altersklasse der D-Jugend. Mit 5 Sportlern können wir hier derzeit das breiteste Spektrum bieten. Magnus der leichteste unter den Jungs der D-Jugend konnte sich wie in den Wochen zuvor auch diesmal in seinem Pool bis zum Poolfinale vorarbeiten. Da er dieses aber verlor blieb ihm letztlich „nur“ das kleine Finale um Rang 3, welches er zur Freude vom Trainer für Freistilbelange und Papa André gewinnen konnte. Aaron war unter unseren D-Jugendlichen der einzige ohne Platzierung innerhalb der Top 3. „Aber was sind schon reine Ergebnisse, wenn Einsatz, Wille und Sportsgeist stimmen?!“, stellte Motivationscoach Meinunger rhetorisch in den Raum. Selbiges kann und muss man natürlich auch den anderen Kämpfern der Altersklasse unterstellen. Julian, der „seinen besten Wettkampf in dieser Saison absolvierte“, landete am Ende nach einer unglücklichen Niederlage, einem Sieg und einer weiteren Niederlage auf Rang 3. Luis v. Nordheim, der auf solide Ergebnisse zurückblicken kann musste sich lediglich einmal aufgrund einer Unachtsamkeit trotz Führung geschlagen geben. Im Anschluss daran knüpfte er aber wieder an den bestehenden positiven Trend der letzten Wochen an und sicherte sich ebenfalls einen dritten Platz. Alex, der ebenfalls einige der zurückliegenden Wettkämpfe bestritt beanspruchte nach einer Niederlage und einem Sieg einen 2. Platz für sich.
Die ältesten der Trainingsgruppe sollten dem am Ende in nichts nachstehen. Cedrik und Lenny erkämpften sich durch teils knappe Entscheidungen aber auch durch schwere Beine im ersten Kampf einen 2. beziehungsweise einen guten 3. Platz in ihren Gewichtsklassen.

Als Abschluss bleibt uns nur noch eines hinzuzufügen:
Vielen Dank für eure Unterstützung, den Trainingsfleiß, den Zuspruch und schließlich vielen Dank für die investierte Zeit.
In diesem Sinne verabschieden wir uns nach dem letzten Wettkampf in diesem Jahr in eine kurze Pause bevor im Januar der Wettkampfbetrieb wiederaufgenommen wird.
Wir wünschen wir Euch ein besinnliches Fest, einen guten Rutsch und können ein erfolgreiches Jahr 2018 kaum erwarten!
Wie immer verbleiben wir: Kunstvoll, kraftvoll, kernig, kühn.

Eure Abteilung Ringen



Kampfgemeinschaft souverän

Klare Sache zum Saisonabschluss.Zum letzten Mal in dieser Saison, schnürten gestern die Ringer der KG Südthüringen ihre Schuhe.
Als Gegner war die Oberligareserve des ASV Hof angetreten.
Die ASV´ler beklagten schon im Vorfeld einen hohen Krankenstand ihrer Truppe, konnten deshalb auch die Gewichtsklassen 57 und 75 nicht besetzen. Dadurch holten Marc Gröning (57kg), Andre Hötzel (75 Fr) und Robert Recknagel (75 Gr-Röm) schon an der Waage einen komfortablen 16 Zähler-Vorsprung auf das Mannschaftskonto der Südthüringer.
Dann hatten erstmal die „kleinen“ ihren großen Auftritt. Wer sich unter den Nachwuchsringern der B-,C-,D- und E-Jugend in diesem Jahr besonders hervorgetan hatte, wurde zum Saisonfinale der „Großen“ kurzerhand zum „Einmarschkind“ ernannt. „Die Jungs haben das Jahr über stark trainiert und gekämpft. Sie haben sich einfach diese Form der Ehrung verdient.“ war die einstimmige Meinung der Mannschaft.
Wirklich los ging es dann auf der Matte mit den „schweren Jungs“. Michael Koch, der einmal mehr im Schwergewicht bis 130kg (Gr-Röm) antrat, hatte mit Patrick Wilkerson einen Gegner, der 30kg mehr auf die Waage brachte. Davon unbeeindruckt bestimmte „Michel“ stets den Kampf und war immer der aktive Part. Nach 6 taktischen Minuten konnte er als 3:0 Punktsieger zwei wichtige Mannschaftspunkte mit in die Thüringer Ecke nehmen.
Im Freistilduell bis 61 kg feierte Niklas Hentschke gegen Mujib Rahman Ajasi sein Saisondebüt.
Der Kampf begann verheißungsvoll. Niklas konnte den Oberfranken mit einem schönen Konter bereits nach 15 Sekunden in die gefährliche Lage werfen und beinahe Schultern. Doch Ajasi zog seinen Kopf nochmal aus der Schlinge und begann selbst ein spektakuläres Technik-Feuerwerk abzubrennen. In der Folge geriet der Thüringer weit in Rückstand und fand nur noch wenig Mittel gegen den Freistilexperten von der Saale. Doch nach fünfeinhalb Minuten fasste sich Niklas ein Herz und konterte erneut einen Beinangriff des ASV´lers. Durchaus überraschend konnte er damit kurz vor ende der Kampfzeit Schultersieger werden.
Als Nächstes waren Anthony „Alf“ Fink und Benjamin Giegold (98Fr) an der Reihe.
„Alf“, der in dieser Saison noch ungeschlagen war, musste diesmal eine bittere Pille schlucken. Er begann stark gegen seinen erfahrenen Kontrahenten, musste sich aber bereits nach einer Minute durch eine Unaufmerksamkeit von Giegold schultern lassen.
Konstantin Brandt war als Urlaubsvertretung in die Gewichtsklasse bis 66kg (Gr-Röm) aufgerutscht. Seinen Widersacher, Jan-Martin Brosk, beherrschte er aber auch Stilart-fremd nach Belieben.
Mit tollen Stand- sowie Bodentechniken schickte er Brosk bereits nach zwei Minuten technisch Überlegen wieder von der Matte.
Anschließend war der Thüringer Routinier, Andreas Delilez (86 Gr-Röm) gefragt.
Sein Gegner, Gregor Herzing war sichtlich Passiv und machte es „Deli“ schwer seine Techniken durchzubringen. Kurz vor der Pause versuchte es der Thüringer, wurde aber abgefangen und geriet in Rückstand. In der zweiten Kampfhälfte dasselbe Bild. „Deli“ marschierte und versuchte, doch Herzing war derjenige, der die Punkte dafür einstrich. Am Ende standen 0:9 Punke auf der Anzeigetafel und der ASV´ler nahm 3 Mannschaftszähler mit an die Saale.
In der darauffolgenden 20 minütigen Pause bedankten sich die Verantwortlichen der Kampfgemeinschaft bei allen Helfern, die über die gesamte Saison fleißig bei allen Kämpfen unterstützten.
Den Wiedereinstieg ins Geschehen machten erneut die 130´er. Diesmal im Freistil traf Tim Jahnke auf Patrick Wilkerson. Tim hatte wenig Mühe mit dem sichtlich erschöpften Hofer. Er zeigte sehenswerte Würfe und konnte seinen Gegner nach nur 01:16 min auf den „Ast“ legen.
Das klassische Duell bis 61kg trugen Jonas Sauerteig und Mujib Rahman Ajasi aus.
Jonas bestimmte den Kampf. Der Freistiler aus Hof war sichtlich hilflos gegen die sauber vorgetragenen Techniken des Thüringer Talentes und so kam es, dass Jonas noch in der ersten Kampfhälfte als technischer Überlegenheitssieger volle 4 Punkte abstaubte.
Damit war die „Ziege gestreut“ wie man in Fachkreisen zu sagen pflegt. Es war also entschieden und alles was nun kam, war nur noch die Kür nach der Pflicht.
Martin Huhle, der Etatmäßige 98ér im Klassischen Stil sah sich Benjamin Giegold gegenüber.
Giegold war schon im Hinkampf vor 8 Wochen der Gegner von Martin und hatte offenbar die Zeit genutzt, sich auf den Thüringer einzustellen. Martin war eindeutig der aktivere, doch der ASV´ler konterte clever. Nach der Pause griff Martin weiter an, doch ein weiteres Mal konnte Giegld kontern und Martin auf die Schultern legen.
Farhad Sayid und Kevin Zeh waren im Limit bis 66kg (Fr) angetreten.
Hier ging es besonders schnell. Der Thüringer spielte regelrecht mit seinem Kontrahenten und wurde nach nur 35 Sekunden Überlegenheitssieger.
Den letzten Kampf des Abends bestritten Tobias Würzberger und Gregor Herzing in der Gewichtsklasse bis 86kg (Fr).
„Waldi“, der im Dienste der Mannschaft in den Freistil umgestiegen war, verkaufte seine Haut teuer, fand aber wenig Mittel gegen die Kampfweise seines Gegners. Nach 6 gerungenen Minuten musste sich der Athlet vom Rennsteig mit 1:11 Punkten geschlagen geben.
Im Anschluss an das Kampfgeschehen bedankten sich die Ringer bei ihren treuen Fans mit Pizza und Freibier. Bis weit nach Mitternacht wurde im Bistro der Albrechtser Sporthalle „Am Bock“ der zweite Tabellenplatz der Gruppenoberliga Nord gefeiert.
„Jetzt ist erst ´mal Weihnachten, Jungs“ wusste Trainer Andre Schedler seine Mannen zu motivieren, denn im Januar geht es schon mit den Einzelmeisterschaften weiter und das traditionelle Fußballturnier steht auch noch ins Haus. Aber alles zu seiner Zeit. Jetzt legen die Ringer erst mal kurz die Füße hoch und machen Urlaub.



Tabellenposition gesichert

Überragender Heimsieg!
Am gestrigen Samstag begrüßten die Ringer der Kampfgemeinschaft Südthüringen die 2. Mannschaft des SC Oberölsbach auf heimischer Matte.
Die oberpfälzische Bayernligareserve war nur schwer auszurechnen und nach dem nur knappen 22:25 Erfolg aus dem Hinkampf war man bedacht, ein möglichst starkes Team auf die Beine zu stellen.
Die ersten Zähler holte Marc Göning dann schon an der Waage. Da die Gäste leider keinen Sportler im Limit bis 57 kg aufbieten konnten, fuhr er ohne Mühe ganze 8 Punkte für seine Mannschaft ein.
Auf der Matte begannen dann die „Großen“. Michael Koch rückte im Dienste der Mannschaft ins Schwergewicht bis 130 kg auf. Der Spezialist im klassischen Stil bekam mit Matthias Geitner einen sehr erfahrenen Gegner aufgeboten, mit dem er aber keine großen Mühen hatte. Michel dominierte von Beginn an das Geschehen und ging mit sehenswerten Aktionen noch in der ersten Kampfhälfte 10:0 in Führung. Im zweiten Abschnitt verlor er leicht den Faden, brachte aber nach den vollen 6 Minuten einen ungefährdeten 10:3 (2:0) Punktsieg mit in die Ecke.
Weiter ging es in der gewohnten Reihenfolge mit Konstantin Brandt und Christian Kerschensteiner im Limit bis 61 kg (Fr). Auch „Knosti“ hatte seinen Kontrahenten fest im Griff. Mit cleveren Beinangriffen und Bodentechniken konnte er Kerschensteiner, bereits weit in Führung liegend, nach nur einer Minute auf beiden Schultern ablegen.
Der etatmäßige 98er, Martin Huhle musste an diesem Abend gleich zweimal ran. Im ersten Duell mit Thomas Kleesattel fand er sich im ungeliebten Freistil wieder. Nach einem starken Beginn witterte der Oberölsbacher seine Chancen und begann Martin immer wieder mit Beinangriffen zum Punktverlust zu bringen. Der Thüringer wehrte sich jedoch tapfer und verlor „nur“ 2:14 (0:3).
Nun waren Dustin Richter und Elias Brunner (66 kg Gr-Röm) an der Reihe.
Der Oberpfälzer, Brunner, war offensichtlich darum bedacht, nur knapp zu verlieren und agierte entsprechend passiv. „Jacque“ punktete aber durch seinen engagierten Kampfstil immer wieder und führte schon zur Pause. Nach 6 gerungen Minuten wurde er verdient zum 7:3 (2:0) Punktsieger ernannt.
Im Limit bis 86 kg (Gr-Röm) hatte es Routinier Andreas „Deli“ Delilez mit Julius Gehm zutun.
Deli beherrschte seinen Widersacher nach Belieben und trieb ihn regelrecht vor sich her. Gehm suchte sein Heil in der Flucht und wurde folgerichtig passiv erklärt. In der darauffolgenden Bodenlage konnte der Thüringer mit einem sehenswerten Ausheber in Führung gehen. Danach fasste sich Deli ein Herz und beförderte seinen Gegner mit einem schönen „Kopfhüftschwung“ auf die Schulterblätter.
Das letzte Duell vor der 20 minütigen Pause trugen Tobias „Waldi“ Würzberger und Daniel Sittel (75 kg Fr) aus. Waldi, der im Dienste der Mannschaft in den Freistil umgestiegen war, bestimmte den Kampf, sein Kontrahent war es jedoch, der die Punkte dafür einstrich.
Im zweiten Abschnitt begann dann die Aufholjagd des Südthüringers. Mit vollem Engagement konnte er zum Endstand von 3:4 (0:1) verkürzen.
Nach der Pause waren es wieder die „schweren Jungs“, die eröffneten. Tim Jahnke stellte sich im freien Stil bis 130 kg gegen Matthias Geitner. Tim begann gut, gegen den Oberölsbacher Trainer, jedoch kam Geitner immer wieder mit seinen Beinangriffen durch und punktete stetig.
Tim fand einfach keine Mittel gegen den Routinier aus Oberölsbach. Nach der vollen Kampfzeit unterlag er 5:16 (0:3).
Die beiden 61er, Konstantin Brandt und Christian Kerschensteiner, sahen sich nun noch einmal im klassischen Stil. Wie schon im ersten Kampf war es Konstantin, der den Kampf bestimmte und immer wieder mit Stand- und Bodentechniken die Punkte auf sein Konto holen konnte. Nach nur zwei Minuten konnte er beim Stand von 16:0 als technisch überlegener Sieger volle 4 Mannschaftspunkte mit in die Ecke bringen.
Auch Martin Huhle und Thomas Kleesattel (98 kg) hatten noch einen Vergleich, diesmal klassisch, auszutragen. Hier zeigte Martin sein ganzes Können und war klar der aktive Part. Er beherrschte den Oberpfälzer und konnte immer wieder kleine Nadelstiche setzen. Nach einem spannenden Kampf konnte er sich mit 5:2 (2:0) revanchieren.
Farhad Sayid, der Stamm- 66er im Freistil hatte mit Ludwig Bayer eine lösbare Aufgabe gestellt bekommen. Der Afghane in thüringer Diensten ging bereits nach 5 Sekunden in Führung und machte mit Beinangriffen Punkt um Punkt, bis er seinen Gegner, bereits 16:0 führend, auf beide Schultern legen konnte und damit nach nur zweieinhalb Minuten 4 Zähler aufs Mannschaftskonto schrieb.
Damit war der Kampf entschieden und es ging nur noch um die Höhe des Sieges.
So konnte Tobias „Waldi“ Würzberger seinen zweiten Kampf gegen Julius Gehm (86 kg Fr) ohne Zwang bestreiten. Das tat er auch und fasste sich, knapp zurückliegend, ein Herz. Nach 02:40 min wurde er, durch eine clevere Abwehr Obermann und konnte Gehm, durchaus überraschend schultern. „Ich weiß selber nicht was das war, aber es hat doch wunderbar funktioniert.“ sagte er strahlend nach dem Kampf.
Im letzten Kampf des Abends durfte Michel „Hanz“ Rietzscher seinen zweiten Einsatz für die Männermannschaft bestreiten. Er traf im klassichen Limit bis 75 kg auf Daniel Sittel und machte es seinem Kontrahenten alles andere als leicht. „Hanz“ versuchte immer wieder seine Techniken, kam jedoch nur schwer gegen Sittel an. Durch großen Kampfgeist und einer Aufholjagd in der letzten Minute konnte er das Ergebnis noch auf eine knappe 3:4 (0:1) Punktniederlage korrigieren.
Damit stand das Endergebnis von 34:8 auf der Anzeigetafel und die Ringer der Kampfgemeinschaft Südthüringen ließen sich von den gut 100 Fans in der Halle zu Recht bejubeln.
Im Anschluss hatten die Ringer um die Trainer Udo Behrendt und Rajko Schedler noch ein Dankeschön für Ihre treuen Anhänger vorbereitet und so kam es, dass die Tür der Halle erst zur Geisterstunde zu gemacht werden konnte.
Am kommenden Sonnabend (09.12.) steht der letzte Kampftag dieser Saison an. In der Albrechtser Sporthalle „Am Bock“ trifft die KG auf die Oberligareserve des ASV Hof.
Trotz des sicheren 2. Tabellenplatzes haben die Ringer natürlich den Anspruch das klare Ergebnis aus dem Hinkampf zu wiederholen und sich gebührend in den Weihnachtsurlaub zu verabschieden. Ab 19:00 Uhr geht’s dann am Sonnabend los und alle Fans und Unterstützer sind herzlich eingeladen, die Ringer anzufeuern und mitzufiebern.